Die gute Nachricht vorweg: Konsumenten resignieren nicht. Es entsteht vielmehr ein kollektives Wir-Gefühl. Sie erkennen ihren Einflusskreis und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Durch die gesamte Studie zieht sich daher der Wunsch der Dialoggruppe nach mehr Unterstützung und Orientierung. Zwar sind die Befragten durchaus bereit, Verantwortung zu übernehmen, doch eine Privatisierung der Nachhaltigskeitsfrage darf nicht die Lösung sein. Für Marken und Medien bieten sich hier einige Möglichkeiten und Lösungsansätze, um Konsumenten an die Hand zu nehmen und sie unter Umständen an sich zu binden.
Um hier einige relevante Touchpoints herauszuarbeiten, werfen wir einen Blick auf die Faktoren, nach denen die Dialoggruppe Marken und Medien bewertet: ihre ganz persönliche Motivation, Einstellung und bestehende Barrieren.
Die gute Nachricht vorweg: Konsumenten resignieren nicht. Es entsteht vielmehr ein kollektives Wir-Gefühl. Sie erkennen ihren Einflusskreis und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Durch die gesamte Studie zieht sich daher der Wunsch der Dialoggruppe nach mehr Unterstützung und Orientierung. Zwar sind die Befragten durchaus bereit, Verantwortung zu übernehmen, doch eine Privatisierung der Nachhaltigskeitsfrage darf nicht die Lösung sein. Für Marken und Medien bieten sich hier einige Möglichkeiten und Lösungsansätze, um Konsumenten an die Hand zu nehmen und sie unter Umständen an sich zu binden.
Um hier einige relevante Touchpoints herauszuarbeiten, werfen wir einen Blick auf die Faktoren, nach denen die Dialoggruppe Marken und Medien bewertet: ihre ganz persönliche Motivation, Einstellung und bestehende Barrieren.
Die aus den Befragungen resultierenden Ergebnisse wurden in Form von anschaulichen Lebensstilen aufbereitet. Im Gegensatz zur Darstellung mit klassischen Zielgruppen ist es so möglich, die gewonnenen Daten in einen großen Kontext zu
setzen und einen Blick auf die Motive hinter den Aussagen zu werfen. Mit dieser Methode lassen sich potenzielle Kundschaftssegmente besonders bildhaft charakterisieren: Wer handelt wie – und vor allem: warum?
Die aus den Befragungen resultierenden Ergebnisse wurden in Form von anschaulichen Lebensstilen aufbereitet. Im Gegensatz zur Darstellung mit klassischen Zielgruppen ist es so möglich, die gewonnenen Daten in einen großen Kontext zu setzen und einen Blick auf die Motive hinter den Aussagen zu werfen. Mit dieser Methode lassen sich potenzielle Kundschaftssegmente besonders bildhaft charakterisieren: Wer handelt wie – und vor allem: warum?
Doro liebt die Natur und lebt mit ihr im Einklang. Nachhaltig zu sein und zu konsumieren, ist für sie ganz selbstverständlich.
Doro liebt die Natur und lebt mit ihr im Einklang. Nachhaltig zu sein und zu konsumieren, ist für sie ganz selbstverständlich.
Tom ist fürsorglicher Familienvater. Für seine Frau und seine Tochter möchte er die Welt zu einem besseren Ort machen.
Tom ist fürsorglicher Familienvater. Für seine Frau und seine Tochter möchte er die Welt zu einem besseren Ort machen.
Die Welt von Hanna ist groß und bunt. Sie lebt in der Stadt, liebt es zu reisen und hat viele Pläne in Sachen Nachhaltigkeit.
Die Welt von Hanna ist groß und bunt. Sie lebt in der Stadt, liebt es zu reisen und hat viele Pläne in Sachen Nachhaltigkeit.
Karin ist ein echter Familienmensch und gibt sich Mühe, bewusst zu leben. Sie packt gerne mit an, meistens in ihrem direkten Umfeld.
Karin ist ein echter Familienmensch und gibt sich Mühe, bewusst zu leben. Sie packt gerne mit an, meistens in ihrem direkten Umfeld.
Vier der in der Basisstudie „Komm näher. Was Weltverbesserer antreibt“ (Polycore, Januar 2019) identifizierten Lebensstile konnten auch in dieser Studie (innerhalb der SPIEGEL-Leserschaft) weitestgehend bestätigt werden. Ein in der Basisstudie erforschter Lebensstil konnte nicht bestätigt werden, ist aber in der Betrachtung psychologisch relevant.
Vier der in der Basisstudie „Komm näher. Was Weltverbesserer antreibt“ (Polycore, Januar 2019) identifizierten Lebensstile konnten auch in dieser Studie (innerhalb der SPIEGEL-Leserschaft) weitestgehend bestätigt werden. Ein in der Basisstudie erforschter Lebensstil konnte nicht bestätigt werden, ist aber in der Betrachtung psychologisch relevant.